Silizitversorgung vom 5. bis 3. Jahrtausend v. Chr.
Monographien der Kantonsarchäologie Zürich
Herausgegeben von Baudirektion Kanton Zürich, Archäologie und Denkmalpflege
Band 58 Kurt Altorfer

Silizitversorgung vom 5. bis 3. Jahrtausend v. Chr.

Werkstofftechnologie und Kommunikationsnetze in Zürcher Feuchtbodensiedlungen

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In der vorliegenden Studie wird der Weg des Rohstoffs Silizit von seiner Förderung im Bergwerk bis zu dessen Entsorgung detailliert untersucht. Auf der Basis von über 32’000 archäologischen Bodenfunden und unter Einbezug diverser integrativer Untersuchungsmethoden wird der Frage nachgegangen, ob sich in den archäologischen Daten Hinweise auf arbeitsteilige Produktionsabläufe finden lassen. Die so erhobenen Daten werden in Kombination mit archäologischen und ethnographischen Vergleichsdaten als Grundlage für die Rekonstruktion der prähistorischen Versorgungsnetzwerke und der damaligen Gesellschaftsstrukturen herangezogen. Entstanden ist das Bild einer teilweise arbeitsteilig organisierten, weiträumig vernetzten und hoch anpassungsfähigen neolithischen Gesellschaft im nördlichen Alpenvorland.

Mit Beiträgen von Jehanne Affolter, David Brönnimann, Martin Leonhard, Patrick Nagy, Christine Pümpin, Philippe Rentzel, Lucia Wick.

Bevorstehende Veranstaltungen

Bibliographische Angaben

Reihe Monographien der Kantonsarchäologie Zürich
Seitenanzahl 672 arabisch
Format 23.2 x 21.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-4951-9
Erscheinungsdatum 27.11.2023

Autor/in

Kurt Altorfer studierte Ur- und Frühgeschichte, Geologie und Archäologie des Mittelalters in Zürich und Basel. Er ist Leiter der archäologischen Sammlungen der Kantonsarchäologie Zürich und hat diverse Monographien und Fachartikel zum Neolithikum der Schweiz und zur Wissenschaftsgeschichte publiziert.